Auf dem Foto v. l. n. r.: Philipp Konrad, Tino Hofer, Leonard Cornselius, Hassan Karimi, Kordo Karim, Florian Fürstberger, Sofia Krathy, Sophie Hofer, Michael Altenbuchner, Marlene Hofer, Severin Eder (Foto: Angelika Eder)
Unterbezirkskonferenz der Jusos Rottal-Inn / Dingolfing-Landau: Vorstandschaft neu gewählt – 100 % Rückendeckung für Bundestagskandidaten Severin Eder
Pfarrkirchen, 03.01.2025 – Die Jusos Rottal-Inn / Dingolfing-Landau haben im Rahmen ihrer turnusmäßigen Unterbezirkskonferenz eine neue Vorstandschaft gewählt. Sophie Hofer und Kordo Karim wurden als Co-Vorsitzende im Amt bestätigt. Als Beisitzer:innen komplettieren Marlene Hofer, Florian Fürstberger und Leonard Cornselius den Vorstand. Delegierte für die Bezirkskonferenz sind Marlene Hofer, Sophie Hofer, Florian Fürstberger, Leonard Cornselius, Sofia Krathy und Philip Konrad.
Im Mittelpunkt der Konferenz stand der politische Austausch. Sophie Hofer machte in ihrer Rede klar, wofür die Jusos stehen: „Wir wollen erste Anlaufstelle für politisch interessierte junge Menschen sein und uns aktiv einbringen. Der Kampf gegen Rechts bleibt zentral. Die AfD ist so gefährlich, weil sie die Gesellschaft spaltet, Ressentiments schürt und demokratische Werte gezielt untergräbt. Wir dürfen nicht zulassen, dass ihre Hetze und ihr Populismus das Fundament unserer Demokratie erschüttern.“ Das Erstarken der AfD im ländlichen Raum sowie eine CSU und ein Hubert Aiwanger, die deren Parolen übernehmen, sind eine gefährliche Entwicklung, der wir uns entschlossen entgegenstellen.“ Hofer betonte zudem die volle Unterstützung der Jusos für Severin Eder: „Wir sind froh, mit ihm den jüngsten Kandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien zu haben. Er hat unsere 100 % Rückendeckung.“
Severin Eder dankte den Jusos für ihre Unterstützung und zeigte klare Kante in seinen politischen Botschaften: „Weder Aiwanger, der blasseste bayerische Wirtschaftsminister, noch die CSU, die Verantwortung für ihre Versäumnisse abstreift, sollen uns unser Land schlechtreden. Gerade die CSU, die sich als Anwalt der kleinbäuerlichen Landwirtschaft inszeniert, hat weder in Bayern, noch im Bund oder Europa ausreichend geliefert. Dabei hätte sie die Möglichkeit gehabt: Mit der Kommissionspräsidentin aus ihren Reihen, der größten Fraktion im Europäischen Parlament und einem CSU-Mann an der Spitze dieser Fraktion liegt die Verantwortung direkt bei ihr. Auch Aiwanger ist weit davon entfernt, seine eigenen Versprechen einzulösen. Seine Ankündigung, die Anzahl der Messstellen für Nitratwerte zu verzehnfachen, ist er bei weitem nicht nachgekommen. Ja, wir stehen vor herausfordernden Zeiten, aber durch Schwarzmalerei wird's nicht besser, die CSU und die FW sollten erst mal ihre Hausaufgaben in Bayern erledigen. Wir krempeln auf jeden Fall die Ärmel hoch und packen!“, so Eder.
Eder machte zudem seine eigenen Wahlkampfschwerpunkte deutlich: „Wir setzen auf mehr Netto für Arbeitnehmer:innen, starke Familien und stabile Renten. Gute Arbeit schafft Wohlstand für alle – darum investieren wir in Wirtschaft und Wachstum mit einem Deutschlandfonds und einem Made-in-Germany-Bonus. Außenpolitisch brauchen wir Besonnenheit und Klugheit – nicht Olivgrün oder Hitzköpfe wie Merz.“ Die Unterbezirkskonferenz endete mit einem klaren Signal: Die Jusos stehen geschlossen hinter Severin Eder und werden ihn mit aller Kraft im Wahlkampf unterstützen.
Foto: Angelika Eder